2015-07-17_Rock_am_Bach_Weinsheim
(Werbeflyer via SPD Ortsverein Weinsheim)

 

Wer die Kleinstadtkrachgartengäng am letzten Freitag beim Mühlen Rock in Simmertal verpasst hat, hat jetzt am Freitag, den 17.07.2015 erneut die Gelegenheit, Tipps fürs Restleben, garniert mit zarter Gitarrenmucke, zu erleben. Findet euch einfach beim „Rock am Bach“ ab 19 Uhr auf dem „Heechte-Buwwe-Platz“ in Weinsheim ein. Ist ’ne SPD-Veranstaltung – aber ohne Sigmar. Das ist doch schon mal was.

Und nein, den Begriff „Heechte-Buwwe-Platz“ hab‘ ich nicht erfunden, das waren die Weinsheimer selber und der Platz heißt wirklich so. Fragt mich bitte nicht, was das heißt. Wir klären das am Freitag. Vor Ort. Versprochen! :->

 

Die drei DoktOHRen bedanken sich bei Veranstaltern, Publikum und Technik für den wunderbaren Sommerabend bei der Summersession von „Mühlen Rock Simmertal“. Auf der Stelle sogleich folgen hier die ersten Bilder von diesem Abend, die von Regina „Shiva“ Kirsch und Michael Hansen zur Verfügung gestellt wurden.

Achtung! Fertig! Glotzen!



(Bilder: Michael Hansen)



(Bilder: Regina ‚Shiva‘ Kirsch)

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Bevor ich zur Sache komme, bitte ich euch, Papiertaschentücher bereit zu legen. Glaubt mir, ihr braucht sie gleich. Danke.

Proben ist harte Arbeit, und gleich werdet ihr verstehen, warum das so ist. DIE DoktOHRen verstehen da keinen Spaß und gewähren mit der Veröffentlichung des dramatischen Bildokuments (oben) einen spektakulären Einblick in ein Musiker-Bootcamp. Dieses Publitzer-Preis verdächtige Bild dokumentiert hier nämlich auf drastische Art und Weise, wie hart die Proben vor Auftritten sind.

Was zeigt dieses Bild? Wir sehen einen völlig dehydrierten DoktOHR Guitarholic, der nach stundenlangen Übungen am Harmonieei gerade noch die Kraft für ein schwaches Handzeichen aufbringt. Ein verzweifelter Hilferuf nach Wasser, Kaffee und medizinischem Caipirinha. DoktOHR Zeppi hingegen macht völlig erschöpft nach den ersten 375 SitUps eine Pause, denn er will außer einer völlig neu erfundenen drölfzigsten Strophe bei „Was wollen wir trinken“, beim nächsten Gig auch ein knallhartes Sixpack zeigen. DoktOHR jo jmatic vollführt derweil alte vulkanische Konzentrationsübungen, die sein Rhythmusgefühl stärken sollen. Er meditiert an genau dieser Stelle schon seit drei Wochen bewegungslos über den Zahlen 1, 2, 3, 4.

Es stellt sich die Frage, wenn man dieses Dokument des Grauens anschaut, warum tun sich die DoktOHRen diese Qualen an? Nun, nur aus einem Grund, liebe Leser und -serinnen, liebe Musikfreunde und -eundinnen, hochwertes Publikum, weil sie am Freitag, den 10.07.15, ab 21:00 Uhr, bei der Mühlen-Rock-Summersession einen perfekten Auftritt für euch hinlegen wollen.

Ja, so ist es. Ich wette, ihr seht das Bild jetzt mit anderen Augen. Dafür – und nur für euch – nehmen sie auch diese Tantalusqualen auf sich. Es gelten die eisernen DIEOHR-Grundsätze:

  • The Show must go on.
  • This is our way.
  • There’s no business like our musiness.
  • Bussi or not Bussi, das ist hier die Frage.
  • Der Weg des Musikers ist, gleich dem des Samurai, ein harter und unbarmherziger: lieber tot als Dj.
  • Die Probe, die dich nicht tötet, macht dich nur breiter.

Und das alles nur für euch. Weint ihr schon vor Rührung? Ich auch. Nutzt jetzt die Papiertaschentücher, liebe Freunde des gespielten Dreiklangs. Wir sehen uns Freitagabend.

Grüße aus dem Bootcamp für mittellose Musiker

jo jmatic

 

Mühlen Rock Simmertal

 

Mühlen Rock Simmertal

 

Wir müssen nämlich alle ein wenig die Nahe hoch paddeln, denn die Kleinstadtkrachgartengäng spielt im Rahmen der Summersession von Mühlen Rock Simmertal – genau dort. Ihr tragt euch also den 10.07.15 und die Bergmühle 1 in euren Kalender ein.

Das wird ein sehr gemütlicher Abend werden. Da bin ich sicher, denn ich war letztens schon mit einer anderen Krachmachertruppe dort und kann von Location, Veranstaltern und Publikum nur das Beste berichten. Außerdem erklären wir warum Howard Carpendale fast beinahe mal DoktOHR Zeppi geheiratet hätte.

Wir sehen uns dann, wenn wir uns sehen.

Es lebe der Papst,
…oder wie die Abschiedsformel der Griechen auch immer heißt.
jo jmatic

 

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Diesen Ankündigungsartikel in der Lokalpresse zum gestrigen Hexennachtskonzert im Freilichtmuseum Bad Sobernheim findsch rischdisch gut. Ich schreib das nur, weil ich hier ja auch schon die Sobernheimer Lokalpresse richtig abgewatscht habe. Meinen Namen haben sie zwar immer noch nicht ganz richtig geschrieben, aber hey: man muss auch mal loben können. 🙂

Zum Konzert: Es war richtig schön! Weil draußen Antihexenwetter herrschte, wurde das Event in den Winterburger Tanzsaal verlegt und das war eine gute Entscheidung. Erstens, weil Wetter und zweitens, weil der Tanzsaal richtig gemütlich war – spätestens, nachdem er gut mit Gästen gefüllt war. Ich glaube, es ist sowieso egal, wo man im Freilichtmuseum was veranstaltet, dort ist es einfach überall schön.

Frau Margarethe Stallmann hat ein schönes Bild vom Abend in unserer Facebookfilliale veröffentlicht, welches ich auch gerne hier auf unserer Homepage zeige. Vielen Dank dafür. Falls noch wer Pixelmaterial (bewegt oder unbewegt) hat, darf er uns das gerne auf dem Digitalkanal seiner Wahl zukommen lassen. Danke.

Ok, bis demnächst

jo jmatic

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