Die Band, die damals schon auf Saurons Gartenterrasse Origami- und Batik-Kurse angeboten hat. Die Band, die bei der Maueröffnung Pril-Aufkleber an bedürftige Staatsrats-Mitglieder verteilte. Die Band, die sich rückwärts gesprochen Scheiße anhört. Die Band, die ihren Strom aus Solaranlagen nutzt, die mit Capri-Sonne betrieben werden. Die Band, die auf Bildern aussieht, wie die berühmten DIEOHR. Diese Band spielt heute Abend – ab 22:00 Uhr – in der stimmungsvoll dekorierten Meddersheimer Gemeindehalle beim Weinerlebnisabend zum Start des diesjährigen Weinfests in Meddersheim.

Wir sehen uns, wenn wir uns sehen.

jo jmatic

 

Endlich, die ganze Wahrheit! Nur heute Abend und nur im PuR in Bad Münster!

Uli Hoeneß singt wie ein Vöglein. Edward Snowden posaunt alles aus und hängt es an die große Glocke. Wladimir Putin und Conchita Wurst kommen auch, trinken Brüderschaft (oder Schwesternschaft?) und tanzen Kasatschok. Die DoktOHRen Zeppi, guitarholic und jo jmatic geben sich die Kante.

Das alles, nur heute Abend, und nur bei DIEOHR, und nur im PuR, und nur ab 21:00 Uhr.

Was ist mit euch?

 

 

 

Nächsten Freitagabend sehen wir uns im PuR. Keine Ausreden. Wir sehen uns um 21:00 Uhr. Bringt gute Laune mit, den Rest machen wir. 🙂

 

Ich hab' vor ein paar Monaten die lokale Presse gepiekt, weil die einen recht schlampig verfassten Artikel (schlampig, was DIEOHR betraf) über ein Konzert veröffentlicht hatten. Meinen Artikel von damals findet ihr, wartet mal, äh, hier: DIEOHR in Kirchroth. Jetzt gab's dazu eine knuffige Erwiderung. Ich weiß nur nicht, in welcher Zeitung. Ich habe nur diesen Ausschnitt gekriegt. Tut aber auch, glaube ich, nix zur Sache.

 

Artikel: AZ
Artikel: AZ

Ja, was soll ich sagen? Er/sie/es hat ja recht: Mea culpa. Wie der Sprachgebrauch und das Idiom der Eingeborenen hier auch schon nahelegt: benutze ein „sch“, wann immer es geht. Isch werd's mir merken. Im entsprechenden Artikel werde ich es natürlich nicht verbessern – jetzt wo's zur Sehenswürdigkeit, und zum Teil einer Beweiskette geworden ist – is' klar.

Cool, finde ich aber, dass man sich mein Anliegen zu Herzen genommen hat (siehe oben), wie man auch im letzten Artikel der Presse über uns lesen kann: Die Presse zu „Nachts im Museum -Teil 3 1/8“. Geht doch. Tut der Lokalpresse auch gut, wenn sie mal von der Kaninchenzüchterschreibe weg kommt. Also – völlig ironiefrei: gute Arbeit. Danke.

greetz

jo jmatic (der Mensch von DIEOHR)

PS: „Der Mensch von DIEOHR“ ist als Formulierung echt ein Highlight in dem kleinen Artikel. Alter Zeilenzähler, da hat der wilde Drang zur Anonymisierung eine lyrisch wertvolle Phrase auf der Schnittstelle zwischen Hesse und Kafka entstehen lassen. Das hat mich berührt. Ich bin für so was empfänglich.

[Update]

So, na sieh mal an, spät, aber sie kommen, die Informationen: Der alte Kirschroth-Artikel (DIEOHR in Kirchroth) stammt von der Rhein-Zeitung, die kleine Randbemerkung dazu (siehe oben), stammt aber wohl von der AZ. Der Museumsartikel von gestern (Die Presse zu „Nachts im Museum -Teil 3 1/8“) stammt ebenfalls von der Rheinzeitung.

Dann gab's da wohl auch noch ein Interview im Vorfeld der Museumsveranstaltung in der AZ, den Scan davon hat man mir gerade geschickt. Bitte sehr:

 

So, das sei – der Chronistenpflicht geschuldet – noch nachgereicht. Aber auch hier der Hinweis an alle: Leute, kommt früher in die Gänge, dann hat's für beide Seiten noch einen Werbeeffekt.

Ansonsten: Liebe Pressemenschen, traut euch, nutzt die Kommentarfunktion, wenn euch was auf der Seele liegt. Ist wie Leserbriefe, nur umgekehrt. Ich beiße auch nicht, versprochen.

[/Update]

[Update II]

DoktOHR Olli besteht darauf zu vermerken, dass die Info und der verspätete Scan vom Interview ihm anzulasten sei. Na dann, alles gut. Hoffentlich kommt DoktOHR Zeppi jetzt nicht noch mit einem Coming Out um die Ecke. Keine Ahnung, ob dafür der Platz im lokalen Internet ausreichen würde. 😉

[/Update II]