Boah, Lokalpresse, ihr geht mir mittlerweile so auf den Rüssel!

Bildausschnitt aus einem Artikel der .„Allgemeine Zeitung

Alter Schwede, das gibt’s doch gar nicht. Kann man denn so ignorant und uninteressiert sein? Kaum taucht die Band mal wieder in der Lokalpresse auf (in diesem Fall in „Allgemeine Zeitung“), wird sie prompt wieder falsch geschrieben. Warum ich mich über so ’ne Kleinigkeit aufrege? Ist nicht das erste Mal (siehe Links, unten). Ich hab auch keine Ahnung, wer das diesmal wieder verbrochen hat. Egal. Hier die Vorgeschichte dazu: Die Presse zu Nachts im Museum – Teil 3 1/8 und Ich kaufe ein Sch.

Die Band heißt „DIEOHR“, nicht „Die Ohr“. Das kann doch nicht so schwer sein. Obwohl – eigentlich könnt‘ ich ja mein Maul halten, denn irgendwie stört’s ja eh keinen außer mir. Mir Dauerwurscht. Anmeckern werd‘ ich’s trotzdem immer wieder. Warum? Weil ich’s kann und weil die Leserbriefzeiten vorbei sind.

 

PS: Alter, schkrischplack:

Das ist die Ankündigung zum Innenstadtfest am kommenden Wochenende in Bad Sobernheim. Irgendwie ist es ja schon logisch, dass hier auch der Name verkehrt geschrieben steht. Nee, da kenn‘ die keine Konsequenzen.

PPS: Wir spielen da übrigens am Sonntag, ab 16:00 Uhr. Tut mit einen Gefallen: Falls ihr am Sonntag dort hin kommt und einen Reporter dort entdeckt, geht auf ihn zu, fragt ihn, ob er für die ‚Allgemeine Zeitung‘ schreibt. Falls das so ist, gebt im einen Kuss auf die Wange, oder herzt ihn einfach und bedankt euch dafür, dass er den Namen der Band, die da gerade spielt, durch seine konsequente Falschschreibung metaphysisch auf eine völlig neue Ebene der Heideggerschern Ontologie gehievt hätte. Danke.

PPPS: Bitte fotografiert sein Gesicht, nachdem ihr das gesagt habt.

 

 

Ich hab' vor ein paar Monaten die lokale Presse gepiekt, weil die einen recht schlampig verfassten Artikel (schlampig, was DIEOHR betraf) über ein Konzert veröffentlicht hatten. Meinen Artikel von damals findet ihr, wartet mal, äh, hier: DIEOHR in Kirchroth. Jetzt gab's dazu eine knuffige Erwiderung. Ich weiß nur nicht, in welcher Zeitung. Ich habe nur diesen Ausschnitt gekriegt. Tut aber auch, glaube ich, nix zur Sache.

 

Artikel: AZ
Artikel: AZ

Ja, was soll ich sagen? Er/sie/es hat ja recht: Mea culpa. Wie der Sprachgebrauch und das Idiom der Eingeborenen hier auch schon nahelegt: benutze ein „sch“, wann immer es geht. Isch werd's mir merken. Im entsprechenden Artikel werde ich es natürlich nicht verbessern – jetzt wo's zur Sehenswürdigkeit, und zum Teil einer Beweiskette geworden ist – is' klar.

Cool, finde ich aber, dass man sich mein Anliegen zu Herzen genommen hat (siehe oben), wie man auch im letzten Artikel der Presse über uns lesen kann: Die Presse zu „Nachts im Museum -Teil 3 1/8“. Geht doch. Tut der Lokalpresse auch gut, wenn sie mal von der Kaninchenzüchterschreibe weg kommt. Also – völlig ironiefrei: gute Arbeit. Danke.

greetz

jo jmatic (der Mensch von DIEOHR)

PS: „Der Mensch von DIEOHR“ ist als Formulierung echt ein Highlight in dem kleinen Artikel. Alter Zeilenzähler, da hat der wilde Drang zur Anonymisierung eine lyrisch wertvolle Phrase auf der Schnittstelle zwischen Hesse und Kafka entstehen lassen. Das hat mich berührt. Ich bin für so was empfänglich.

[Update]

So, na sieh mal an, spät, aber sie kommen, die Informationen: Der alte Kirschroth-Artikel (DIEOHR in Kirchroth) stammt von der Rhein-Zeitung, die kleine Randbemerkung dazu (siehe oben), stammt aber wohl von der AZ. Der Museumsartikel von gestern (Die Presse zu „Nachts im Museum -Teil 3 1/8“) stammt ebenfalls von der Rheinzeitung.

Dann gab's da wohl auch noch ein Interview im Vorfeld der Museumsveranstaltung in der AZ, den Scan davon hat man mir gerade geschickt. Bitte sehr:

 

So, das sei – der Chronistenpflicht geschuldet – noch nachgereicht. Aber auch hier der Hinweis an alle: Leute, kommt früher in die Gänge, dann hat's für beide Seiten noch einen Werbeeffekt.

Ansonsten: Liebe Pressemenschen, traut euch, nutzt die Kommentarfunktion, wenn euch was auf der Seele liegt. Ist wie Leserbriefe, nur umgekehrt. Ich beiße auch nicht, versprochen.

[/Update]

[Update II]

DoktOHR Olli besteht darauf zu vermerken, dass die Info und der verspätete Scan vom Interview ihm anzulasten sei. Na dann, alles gut. Hoffentlich kommt DoktOHR Zeppi jetzt nicht noch mit einem Coming Out um die Ecke. Keine Ahnung, ob dafür der Platz im lokalen Internet ausreichen würde. 😉

[/Update II]

 

Der Bericht der örtlichen Presse zur Veranstaltung „Nachts im Museum -Teil 3 1/8“, meine Damen und Herren, liebe Lesende, bitte schön.

Pressebericht zu: DIEOHR - „Nachts im Museum -Teil 3 1/8“ Rheinzeitung
DIEOHR - „Nachts im Museum -Teil 3 1/8“ Rheinzeitung

Und nein, ich hab' diesmal nix an der Schreibe zu meckern. Im Gegenteil, ich hoffe, das unser Konzert und dieser Bericht den Veranstaltern dort oben helfen wird, einen neuen Eventort zu etablieren. Location und Veranstalter haben es verdient, denn „Nachts im Museum -Teil 3 1/8“ war eine wirklich liebevoll und absolut passend ausgestattete Veranstaltung. Da kann sich manch anderer Veranstalter ein Beispiel nehmen.

[Update]

Hier ist noch ein Lokalpresse-Nachzügler:

Pressebericht DIEOHR-Museumsfest, Allgemeine Zeitung
Allgemeine Zeitung

„DIEOHR“, es schreibt sich „DIEOHR“! Alter Kolumnenschieber, das kann doch nicht so schwer sein. Die sind echt witzig, diese AZ-Jungs: nach ihrer kleinen Glosse (hier; inkl. Antwort: Ich kaufe ein „Sch“) hatte ich eigentlich angenommen, dass sie's jetzt verstanden hätten.

😎 Weird.

[/Update]

 

Jetzt aber die letzte Meldung vom Saarplatz, versprochen:

Es gab gestern noch einen Bericht in der Tageszeitung ?????ffentlicher Anzeiger???, den wir uns – und Euch – nicht vorenthalten m??chten. Da stehen n??mlich so sch??ne S??tze drinne wie:??

Gallery is empty!

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Im Text wird auch das Reizthema ???Vuvuzela??? aufgegriffen. Die Bev??lkerung ist total verunsichert, und stellt sich Fragen, wie:
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  • Bezahlt die Krankenkasse meine H??rger??te?
  • M??ssen wir jetzt Krieg mit denen anfangen?
  • Wird Uwe Seeler offizieller Vuvuzela-Beauftragter der Bundesregierung?
  • Helfen die Dinger vielleicht gegen Guido Westerwelle? Zu irgendwas ist ja alles irgendwie nutze.
  • und so weiter …
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Seid versichert, DIEOHR haben sich des Temas angenommen und werden die Besucher der Mittsommernacht im Weingut Simon in Steinhardt, am Freitag mit durchaus lebenspraktischen Tipps zu diesen Fragen versorgen.

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Bleibt ganz ruhig, wir sind f??r Euch da.
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Der Saarplatz kann ein paar Lieder davon singen

15.06.2010 – BAD SOBERNHEIM

Von Wilhelm Meyer

SOONAHE Live ???DieOhr??? sorgt f??r beste Stimmung

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So, nochmal was zum Saarplatz: In der ???Allgemeine Zeitung??? gibt’s einen Artikel zum DIEOHR-Konzert. Folgt dem Link oben, und meinem guten Rat:

Wenn Euch gef??llt, was Ihr dort lest, dann kommt am Freitag, den 18.Juni nach Steinhardt zur Mittsommernacht. Da gibt’s dann ???das alles, und noch viel mehr …??? 🙂

Man sieht sich.

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